Entspannt bis 8 Uhr ausgeschlafen gibt es erst mal ein opulentes Frühstück. Bevor wir in die Stadt fahren, gehen wir zu dem kleinen See, der direkt unser Hütte liegt. Laut Asbjorn, unserem Vermieter, soll die Eisdecke ca. 1,5 m dick sein.

Weiter als 2m traut sich das Lieschen aber trotzdem nicht auf den See. Hinter dem See kommt dann das Meer – noch durch ein Stückchen Land getrennt. Riesige Eisschollen liegt übereinander getürmt am Ufer – eine beeindruckend Kulisse.

Anschließend fahren wir mit dem Auto in die Stadt. Als erstes versuchen wir Euros umzutauschen – die erste Bankfiliale weißt uns freundlich ab und schickt uns zum Post-Office. Die Postdame erzählt uns allerdings, dass eine Umtauschaktion gut 10 Euro Gebühr kosten würde. Wir lehnen dankend ab und heben Geld am Automaten ab. Danach schlendern wir durch die Tromso Innenstadt – in den überwiegend ganz putzigen Häusern gibt es Shop’s aller Art.

Wir spazieren noch ein wenig weiter, am Hafen und am Polarmuseum vorbei und landen schließlich im Tourist Office. Da wir gerne eine Hundeschlitten Tour machen möchten, gehen wir auch rein und buchen eine Tour für den nächsten Tag. Nach dem Sightseeing fahren wir zum Supermarkt, kaufen ein und wundern uns nur kurz über die wahnsinnigen Preise. Lieber gar nicht drüber nachdenken…Obwohl es bewölkt ist, fahren wir anschließend in der Hoffnung auf weitere Nordlichter ein bisschen durch die Gegend. Wir suchen den Ersfjordbotn und fahren auch noch in Richtung Grotfjord – beides Aurora View Point mit schöner Kulisse – erste Voraussetzung – es müssen Auroras sichtbar sein, zweite Voraussetzung: Man muss die View Points im Dunkeln erst mal finden 😉