Wir sind gespannt auf die Fahrt in den Norden, denn die Strecke führt fast ausschließlich direkt an der Küste entlang! Wir freuen uns auf fantastische Aussichten… und landen im Nebel! In den ersten 1-2 Stunden kann man zwar ab und zu einen Blick auf´s Wasser erhaschen, aber fantastischer Ausblick ist anders! Die Wolken, die sich über Nacht am Meer gebildet haben, bleiben sämtliche an den Bergen hängen. Irgendwann fahren wir um eine Kurve und der Himmel ist blau. Unglaublich wie schnell es gehen kann! Wir nutzen die Wolkenlücke um unseren ersten Viewpoint anzufahren.
Während wir den Blick auf´s Wasser genießen und uns über ein posendes Eichhörnchen freuen, klettert ein paar 100 Meter weiter ein Seehund aus dem Wasser…toll! Am nächsten Lookout ist einiges los… muss ja was zu sehen geben, also halten wir auch. Und es gibt was zu sehen! Eine ganze Kolonie See-Elefanten, direkt vor unseren Nasen! Während ein paar der Kolosse im Wasser kämpfen, liegen die meisten faul am Strand.
Nur hin und wieder robbt einer mal ein Stückchen oder schaufelt sich Sand auf den breiten Rücken. Und so geht es immer weiter an Seehunden und Pelikanschwärmen vorbei. Nur der blöde Kolibri hat sich mal wieder NICHT ablichten lassen…gar nicht so einfach. Der Nebel hat sich inzwischen weitestgehend verzogen. Wir halten noch an dem ein oder anderen Viewpoint und geniessen den Ausblick auf die grandiose Küste. Weiter geht die Fahrt bis Marina, wo wir einen Campground für die Nacht finden. Nach dem Online-Tatort des letzen Sonntags (der war ja wohl mal RICHTIG gut!?!) neigt sich der Tag dem Ende. Am nächsten Morgen geben wir den Camper ab und wenige Stunden später sitzen wir im Flieger, die Maschine dreht ab und wir erhaschen noch einen Blick auf San Francisco …