Gegen 6 Uhr nimmt uns beide Tramper endlich jemand mit – Sonja aus Siegen erbarmt sich uns nach Frankfurt zu fahren.

Und das zu solch früher Stunde. Kein Stau ausser ein paar Baustellen und eine knappe Stunde später stehen wir am Terminal 1 und werfen unsere Rucksäcke aufs Gepäckband. Die 8 Stunden Flug nach New York verlaufen dank überwältigen Kino-Programm und ausreichend Sitzfreiheit wie im Fluge. Vom John F. Kennedy Flughafen fahren wir mit einem Airport Shuttle Service nach Downdown Manhattan. Zum Glück bringt man uns direkt zu unserem Hotel und wir können uns das Gebuckel des Gepäcks sparen. Das Hotel ist mehr als gut – super zentral. Nur ein paar Gehminuten bis zum Empire State Building und eine U-Bahnstation quasi direkt vor dem Haus. Was will man mehr …

Wir checken schnell ein, beziehen unser Zimmer und stürzen uns anschliessend direkt ins Getümmel der Millionenmetropole. Da wir für die Aussichtsplattform des Rockefeller Centers schon eine Reservierung haben, laufen wir als erstes dorthin. Manhattan liegt aber heute unter einer Wolken- und Nebelglocke. Man rät uns die Tickets für einen anderen Tag mit besserem Wetter umzutauschen. Übermorgen soll Kaiserwetter sein und so befolgen wir den Ratschlag. Da wir doch recht kaputt sind, beschliessen wir über den Broadway zurück zum Hotel zu schlendern und erstmal ein wenig auszuruhen.

Frisch geduscht machen wir uns anschliessend zum Times Square auf. Unglaublich welche Menschenmengen dort rumlaufen.

Der Stromverbrauch einer einzigen Nacht dürfte wohl ausreichend sein ein kleines Dorf für eine Weile zu erhellen. Leider ist Babba Gump bis auf den letzten Platz belegt und so muss der Pseudo Italiener mit einer Pizza aushelfen.