Einmal mehr klappen wir unser Dachzelt ein und fahren gen Süden – nach Swakopmund. Die Küstenstadt soll ja laut Michael H. und dem Reiseführer ganz nett sein. Ausserdem ist sie Ausgangspunkt unser für morgen gebuchten Small-Five-Wüstentour. Nach 2,5 Stunden Fahrt haben wir unser Ziel erreicht. Das gebuchte Camp – Sophiadale ist schön. Wir bleiben aber vorerst noch nicht lange, sondern fahren erstmal in die Stadt hinein. Hier am Atlantik ist es dann doch recht kühl und wir sind froh unsere Flies-Jäckchen dabei zu haben. Die Stadt ist wirklich schön und man sieht an vielen Ecken noch die deutsche Vergangenheit.

Der Strand kommt uns nach der ganzen Savanne etwas fehl am Platz vor. Die am Horizont sichtbaren Dünen der Namibwüste machen das Szenario nicht realistischer. Wir schlendern ein wenig durch den Ort, besuchen das Internet-Cafe und ein paar Nippesläden. Um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten, gönnen wir uns ein paar Fish&Chips. Nach dem ganzen gesunden Essen der letzten Woche haben wir es bitter nötig.