Nachdem wir fast 12 Stunden geschlafen haben, machen wir uns nach einem leckeren Frühstück auf den Weg nach Downtown. Als erstes besorgen wir uns eine namibianische Telefonkarte, so dass wir uns in den kommenden

Wochen um die ein oder andere Reservierung kümmern können. Danach latschen wir zum Bahnhof, welcher Anfang des 20 Jahrhunderts gebaut wurde.

Schon zieht sich der Himmel zu und nach einer kleinen Sightseeing Tour durch die City schaffen wir es soeben noch halbwegs trocken nach Hause zu kommen. Zeit für ein Mittagsschläfchen. Ausgeschlafen und bei blauen Himmel treibt uns der Hunger aus dem Haus – unser Ziel Joe’s Beerhouse. Joe’s Beerhouse ist eine urige, zusammengewürfelte, mit Nippes und leeren Jägermeisterflaschen vollgestopfte Kneipe/Bar/Restaurant.

Wir entscheiden uns für das Buffet im offenen Biergarten und trinken unseren ersten Rock Shandy – lecker aber gewöhnungsbedürftig. Neben super leckeren Fisch essen wir unser erstes Kudu-Fleisch. Es schmeckt fantastisch. Leider
reicht unser Magenvolumen nicht mehr aus um die Wildroulade und die anderen Köstlichkeiten zu probieren. Vollgestopft wie die Pressgänse gehen wir zurück in die Innenstadt. Kurz vor dem Tintenpalast entdeckt das Lieschen eine Riessen-Heuschrecke. Diese wird natürlich sofort zum Wildlife-Shooting gebeten.

Einige Kilometer später geniessen wir den grandiosen Ausblick auf Windhoek, von der Dachterrasse der Heinitzburg.

Kurz vor Sonnenuntergang sind wir wieder zu hause. Alfi, der Österreicher brät sich gerade ein Zebrasteack, von welchem er uns probieren lässt – sicher nicht unser letztes Zebra – köstlich …