Nachdem wir die Nacht trotz Pommesgeruch gut überstanden haben, frühstücken wir in unserer, der Bleibe angeschlossenen Bar. Anschliessend geht es zur False Creek Bay, von der man einen grandiosen Ausblick auf die Skyline hat.

Wir checken den Weg vorsichtshalber bei Tageslicht, da wir am Abend noch einmal wiederkommen wollen und keine Lust haben, mitten in der Nacht durch ein zwielichtiges Viertel zu marschieren. Danach laufen wir quer durch Downtown zum Vancouver Tower. Der Blick auf die Stadt von oben ist beeindruckend.

Vom Tower sind es nur ein paar Geh-Minuten zum Bahnhof. Am Automaten ziehen wir uns einen Day-Pass, mit dem wir sämtliche öffentlichen Verkehrsmittel einen Tag lang nutzen können. Als erstes geht es mit dem Bus zum Stanley Park. Der Park ist die grüne Lunge der Stadt. Neben vielen grandiosen Ausblicken auf die Stadt, gibt es noch einige Totem-Pfähle der First Nation zu bewundern.

Anschliessend gehts mit dem Bus zurück nach Downtown, wo wir uns mit einem leckeren Burger-Mahl bei Vera’s Burger Shack (Vera: wir wussten gar nicht, dass Du in Vancouver eine so erfolgreiche Burger-Kette hast – und das schon seit 1977 – irgendwie scheinst Du doch mit Deinem Alter gefuddelt zu haben 😉 ) belohnen.

Damit wir unseren Day-Pass auch zu Wasser genutzt haben, geht es mit dem SeaBus nach Nord-Vancouver, wo wir uns an der Pier eine Karate-Show anschauen. Der krönende Abschluss bildet dann der erneute Besuch der False Creek Bay bei Dunkelheit. Natürlich steigen wir erstmal in den falschen Skytrain und fahren in die falsche Richtung 😉 Irgendwann kommen wir aber doch am Hafen an und geniessen den wunderschönen Ausblick auf die Stadt.

Neben ein paar Möwen kreischt uns das ACDC Konzert ins Ohr, das ca. 2 km Luftlinie entfernt im Stadion gegeben wird und die halbe Stadt beschallt.