Nach einer erholsamen Nacht auf unseren Tatami-Matten, suchen wir uns am Morgen als erstes ein Cafe in Asakusa Downtown und nehmen einen Frühstückshappen zu uns. Es ist wieder ein Cafe der US-amerikanischen Art – auf Curry zur frühen Stunde haben wir keinen richtigen Appetit.
Danach gilt es den frühmorgentlichen Wahnsinn in der Metro zu erkunden. Die erste Strecke von Asakusa nach Ueno ist noch harmlos, aber in der Hibuya Line prallen wir auf den japanischen Oberwahnsinn. Obwohl die einzelnen Abteile schon zu 1000% belegt sind, werden wir noch in den Wagen gepresst. Hierfür gibt es sogar einen Offiziellen, der extra zum “Leute ins Abteil Presser” ausgebildet wurde.
Wie die Sadinen fahren wir bis zur Station Hiro -O. Wir suchen die Deutsche Botschaft auf. Nach einem kleinen Sicherheitscheck lassen wir den Führerschein übersetzen – das amtliche Dokument können wir aber erst morgen abholen. Von Hiro-O fahren wir mit der Metro zu weltgrößten Fischmarkt nach Tsukiji. Auf dem Markt werden alle erdenklichen Fischsorten angeboten. Überall fahren emsige japanische Fischeramaisen mit ihren Waegelchen umher und wir muessen aufpassen nicht über den Haufen gefahren zu werden.
Nach dem Fischmarkt steigen wir wieder in die Metro und fahren in Richtung Tokyo Central Station. Irgendwie steigen wir eine Station zu früh aus und irren ein Weilchen durchs Zentrum bis wir den Bahnhof finden. Dort lösen wir unsere Japan Railpass Voucher in Tickets ein und reservieren uns zwei Plätze fuer die Zugfahrt nach Kyoto.
Die ganze Rennerei hat uns wiedermal sehr hungrig gemacht. Wir suchen eine kleine japanische Kaschemme auf und bestellen uns todesmutig etwas zu essen. Wir verstehen nur teilweise was es geben soll, aber wir haben Hunger und solange es kein suspekten rohen Fisch gibt, ist uns schon alles egal. Ist aber nochmal gut gegangen – war lecker. Gestärkt fahren wir schließlich weiter, mit der Bahn nach Akihabara – dem Technik -Viertel von Tokyo. Hier besuchen wir das berühmte Yodobashi-Akiba – ein Elektronik- Mega Kaufhaus mit 9 Etagen.
Es gibt alles was das Geek- und Nerd Herz höher schlagen laesst – Computer ohne Ende und eine XXL-Kamera Abteilung. Da unser Netbook einen dicken Schuko-Stecker hat und dieser nicht in den Reiseadapter passt, versuchen wir einen japanischen Adapter zu bekommen – gar nicht so einfach. Irgendwann finden wir einen Verkäufer, der ein bisschen Englisch versteht und er uns einen passenden Adapter für den Schnaeppchenpreis von 198 Yen aus dem Regal holt.
Danach finden wir zufällig die Relax-Abteilung. Wir probieren ein paar Massageliegen aus. Vom Scheitel bis zur Sohle werden wir vorbildlichst durchmassiert. Leider steht die ganze Zeit ein Aufpasser dabei, so dass wir keine Bilder davon haben – fotografieren strengstens verboten. Das nächste Highlight ist die Hightech -Abteilung mit elektronischem Pferd. Das Bild spricht fuer sich (Kommentar Katerliese: Drückt aber nicht aus, wieviel Spass es tatsächlich gemacht hat!!).
Zum Abschluss haben wir noch einen Heidenspass in der Klodeckel-Abteilung und schliesslich sogar auf der Kundentoilette. Die coolsten Eimer haben sogar Beleuchtung und Musik. Nach dem Yodobashi-Besuch kaufen wir uns fuer 400 Yen zwei Regenschirme und suchen eine Internet-Bude, was gar nicht so einfach ist. Als wir endlich jemanden Fragen, muss der Mann lachen, denn wir stehen direkt vor einem Internet -Cafe. Hatte ja gedacht, dass die freie WLAN-Spots hier an jeder Ecke sind, aber Pustekuchen. Wir bleiben eine halbe Ewigkeit, bloggen ein wenig und checken Emails.
Als wir den Laden verlassen, ist es bereits dunkel und wir schlendern an den blinkenden Häuserfasaden entlang zurück zur Metro. Nach einer entspannten Fahrt schlagen wir wieder in Asakusa auf. Ein Dusche, eine Tuete japanische Chips und eine kurze Siesta später stürzen wir uns in das abendliche Getümmel rund um unser Ryokan und versuchen etwas Essbares aufzutreiben. Essen gibt es hier überall genug, nur haben wir oft nicht den blassesten Schimmer, was die uns hier servieren wollen. Irgendwann entscheiden wir uns für ein Restaurant und werden für unseren Todesmut belohnt. Wir bekommen das bislang leckerste Essen.
Nachdem wir auf unseren Tatami-Matten wie die Steine geschlafen haben, suchen wir uns am Morgen als erstes ein Cafe in Asakusa Downtown und nehmen einen Frühstückshappen zu uns. Es ist wieder ein Cafe der US-amerikanischen Art – auf Curry zur frühen Stunde haben wir keinen richtigen Appetit.
Danach gilt es den früh morgentlichen Wahnsinn in der Metro zu erkunden. Die erste Strecke von Asakusa nach Ueno ist noch harmlos, aber in der Hibuya Line prallen wir auf den japanischen
Oberwahnsinn. Obwohl die einzelnen Abteile schon zu 1000% belegt sind, werden wir noch in den Wagen gepresst. Hierfür gibt es sogar einen Offiziellen, der extra zum “Leute ins Abteil Presser”
ausgebildet wurde.
Wie die Sardinen fahren wir bis zur Station Hiro -O. Wir suchen die Deutsche Botschaft auf. Nach einem kleinen Sicherheitscheck lassen wir den Führerschein übersetzen – das amtliche Dokument Können wir aber erst morgen abholen. Von Hiro-O fahren wir mit der Metro zu weltgroessten Fischmarkt nach Tsukiji. Auf dem Markt werden alle erdenklichen Fischsortenangeboten. Ueberall fahren emsige japanische Fischeramaisen mit ihren Waegelchen umher und wir muessen aufpassen nicht ueber den Haufen gefahren zu werden.
Nach dem Fischmarkt steigen wir wieder in die Metro und fahren in
Richtung Tokyo Central Station. Irgendwie steigen wir eine Station
zu frueh aus und irren ein Weilchen durchs Zentrum bis wir den Bahnhof
finden. Dort loesen wir unsere Japan Railpass Voucher in Tickets ein
und reservieren uns zwei Plaetze fuer die Zugfahrt nach Kyoto.
Die ganze Rennerei hat uns wiedermal sehr hungrig gemacht. Wir suchen
eine kleine japanische Kaschemme auf und bestellen uns todesmutig
etwas zu essen. Wir verstehen nur teilweise was es geben soll, aber
wir Hunger und solange es kein suspekten rohen Fisch gibt, ist uns schon
alles egal. Ist aber nochmal gut gegangen – war lecker. Gestaerkt
fahren wir schließlich weiter, mit der Bahn nach Akihabara – dem
Technik -Viertel von Tokyo. Hier besuchen wir das beruehmte
Yodobashi-Akiba – ein Elektronik- Mega Kaufhaus mit 9 Etagen.
Es gibt alles was das Geek und Nerd Herz hoeher schlagen laesst – Computer ohne Ende und eine XXL-Kamera Abteilung. Da unser Subnotebook einen dicken
Schuko-Stecker hat und dieser nicht in den Reiseadapter passt,
versuchen wir einen japanischen Adapter zu bekommen – gar nicht so
einfach. Irgendwann finden wir einen Verkaeufer, der ein bisschen
Englisch versteht und er uns einen passenden Adapter
für den Schnaeppchenpreis von 198 Yen aus dem Regal holt.
Danach finden wr zufällig die Relax-Abteilung. Wir probieren
ein paar Massageliegen aus. Vom Scheitel bis zur Sohle werden
wir vorbildlichst durchmassiert. Leider steht die ganze Zeit ein
Aufpasser dabei, so dass wir keine Bilder davon haben – fotografieren
strengstens verboten. Das naechste Highlight ist die Hightech
-Abteilung mit elektronischem Pferd. Das Bild spricht fuer sich
(Kommentar Katerliese:Drueckt aber nicht aus, wieviel Spass es
tatsaechlich gemacht hat!!).
Zum Abschluss haben wir noch einen
Heidenspass in der Klodeckel-Abteilung und schliesslich sogar
auf der Kundentoilette. Die coolsten Eimer haben sogar Beleuchtung und
Musik. Nach dem Yodobashi-Besuch kaufen wir uns fuer 400 Yen zwei
Regenschirme und suchen eine Internet-Bude, was gar nicht so einfach
ist. Als wir endlich jemanden Fragen, muss der Mann lachen, denn
wir stehen direkt vor einem Internet -Cafe. Hatte ja gedacht, dass
die freie WLAN-Spots hier an jeder Ecke sind, aber Pustekuchen. Wir
bleiben eine halbe Ewigkeit, bloggen ein wenig und checken Emails.
Als wir den Laden verlassen, ist es bereits dunkel und wir schlendern
an den blinkenden Häuserfasaden entlang zurueck zur Metro. Nach einer
entspannten Fahrt schlagen wir wieder in Asakusa auf. Ein Dusche,
eine Tuete japanische Chips und eine kurze Siesta später stürzen
wir uns in das abendliche Getuemmel rund um unser Ryokan und
versuchen etwas Essbares aufzutreiben. Essen gibt es hier ueberall
genug, nur haben wir oft nicht den blassesten Schimmer, was die uns
hier servieren wollen. Irgendwann entscheiden wir uns für ein Restaurant
und werden für unseren Todesmut belohnt. Wir bekommen das bislang
leckerste Essen.