Heute wird erst mal ausgeschlafen! Nach der allmorgendlichen Inbetriebnahme des Ofens und einem ausführlichem Frühstück fahren wir ein bisschen durch die bergige Landschaft um die Umgebung auch mal bei Tageslicht

gesehen zu haben. Sehr schön, mäßig eingeschneit aber viel Eis! Vereiste Wasserfälle, vereiste Gischt am Strand, ganze Seen die komplett zugefroren sind und auf der Straße ist sowieso überall Eis. Dank der Spikes ist das aber kein Problem.

Auf dem Rückweg kaufen wir noch einen kleinen Mittagssnack beim Eide Handel und fahren Richtung Flughafen, wo Oli’s Flieger gegen 11:45 Uhr landet. Halblegalerweise parken wir am Taxistand und warten bis Oli aus der Empfangshalle rauskommt. Anschließend fahren wir zur Talstation des Fjellheisen. Bevor wir die Gondel auf den Berg nehmen, gibt es erst mal lecker Frikadellenbrötchen Oben an der Bergstation angekommen, weht der wohl eisigste Polarwind, den man sich vorstellen kann. Man muss sich mit ganzem Gewicht gegen die Tür stemmen, um überhaupt nach Draußen zu gelangen. Draussen hat man aber einen grandiosen Ausblick aufs Meer und Tromso – der Kracher.

Nach einer Viertelstunde sind wir aber dermaßen durchgefroren, dass wir den geordneten Rückzug antreten. Abends genießen wir unser japanisches Curry bei gemütlichster Wärme in der Hütte. Zum grönendem Abschluss gibt es dann noch einen Aurora Alarm. Lediglich Frank begibt sich um 23 Uhr nochmal vor die Hütte und wartet auf die Nordlichter. Und das Warten lohnt sich – sie kommen tatsächlich. Kurz in die Hütte gesprungen, alle wecken und dann genießen wir zusammen das geniale Schauspiel über unserer Hütte.